Lucien Gaudin Cocktail

Lucien Gaudin

Während Don Camillo Negroni am Anfang dieser Campari-Cocktail-Serie in eifriger Auslegung der Historie als Haudegen bezeichnet wurde, kommen wir mit Lucien Gaudin zu einem Mann, der mit einem Degen focht – wörtlich, ohne jegliche Interpretation. Der Cocktail ihm zu Ehren trifft auch ins Schwarze. Weiterlesen

Image Credits: Patrick Schlieker, Bibliothèque nationale de France.

Sommerlaune Rosé

Weinrallye #89 – Sommerlaune Rosé

Meine erste Weinrallye und jede Menge Geständnisse – das erste gleich vorweg: Rosé ist für mich so wenig Sommerthema wie Whisky Winterthema. Will sagen: Beides trinke ich mit größtem Vergnügen das ganze Jahr hindurch. Das immer wieder mirakulöse Phänomen des Jahreszeitenwechsels beeinflusst mich hinsichtlich meiner Weinauswahl nach Farbvaleurs so gar nicht. Ich halte es da mit Maurice Sendak und der Hühnersuppe mit Reis: Es gibt immer einen ganz famosen Grund, warum sie gerade im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember so göttlich schmeckt – I told you once, I told you twice / All seasons of the year are nice / For eatin’ chicken soup, eatin’ chicken soup with rice! Weiterlesen

Image Credits: Patrick Schlieker.

Feigen Cocktail Fig Whisky Smash Laphroaig Feige

Fig Whisky Smash – Laphroaig ist was für Feige

Feigen gibt es eigentlich nur zu Weihnachten und dann getrocknet. Trockenfrüchte finden sich aber in Drinks nur in Verkostungsnotizen. Saisonware muss frisch sein, und dann macht mixen mit Feige auch richtig Spaß, wenn auch etwas mehr Arbeit. Optisch sind Feigen ohnehin eine Wucht, geschmacklich brauchen sie im Cocktail einen Partner, der was hermacht. Uns überzeugt die Kombination der subtilen Feigensüße mit rauchigem Single-Malt-Whisky: Laphroaig 10. Weiterlesen

Image Credits: Patrick Schlieker.

Habemus oleum! Und ein Radiointerview auch …

Positive Drinking macht auch in Öl? Aber immer! Die Menge, die ein Normalsterblicher an „richtig gutem“™ Olivenöl im Idealfall wöchentlich zu sich nehmen sollte, fällt quantifizierbar unter „trinken“. Ein „richtig guter“ Produzent, gab – auf meine Frage, was denn eine realistische Dosis sei – als Faustformel zu Protokoll („¡esto te lo puedes apuntar!“): Zweipersonenhaushalt = 0,5 l / 14 Tage. Bei entsprechend kulinarischer Umtriebigkeit („Ich brauche täglich fünf Mahlzeiten, drei davon warm!“, Jour fixe im Freundeskreis mit Tapas, Antipasti, Mezze und copeo continuo bzw. vino obbligato) dann eben entsprechend mehr. Was aber ist „richtig gutes“™ Olivenöl und woran erkennt man es? Weiterlesen

Image Credits: Maximiliano Arteaga & Positive Drinking.

Jasmine Cocktail

Der Jasmine Cocktail

Den Jasmine Cocktail muss man nicht zwingend auf einer Veranda oder einer Dachterrasse trinken. Aber genau da gehört er eigentlich hin. Paul Harringtons Drink schmeckt nach Sommer und Grapefruit, obwohl gar keine drin ist.  Weiterlesen

Image Credits: Patrick Schlieker.

New York Sour Variante mit Kirschwein

New York Sauerkirsch mit Kirsebærvin

Wein in Cocktails wirkt auf manchen so befremdlich, wie Wein aus anderem als Trauben zu keltern. Wir mixen mit dänischem Kirschwein: Frederiksdal Kirsebærvin 2013. Zum einen ergibt das eine richtig spannende Variante des New York Sour, zum anderen darf der Rest der Flasche auch pur genossen werden. Win-win. Weiterlesen

Image Credits: Patrick Schlieker.

Prometheus Whisky Speyside 26 years 1988

Potable Prometheus

Eine etwas ältere (und nicht so antike wie es der Titel vermuten lässt) Liegenschaft aus der Reihe „Whiskys, die man beizeiten auf Whiskymessen hätte verkosten und genauso beizeiten hätte bebloggen können“. Ist aber nicht geschehen. Sei’s drum! Weiterlesen

Image Credits: Patrick Schlieker, PR.

Mount Gay Black Barrel Rum

Mount Gay Black Barrel

Mount Gay leistet mit seinem Black-Barrel-Rum einen eigenen innovativen Beitrag zur Aromengestaltung durch Reifung. Von den üblichen gebrauchten Bourbonfässern upcycelt der barbadische Traditionsbetrieb hierzu nur die getoasteten und stark angekohlten. Was dem Bourbon seinen besonderen Charakter gibt, findet sich dann auch im Rum.  Weiterlesen

Image Credits: Patrick Schlieker.

Negroni

Der Negroni

Wer heute einen Negroni bestellt, beeindruckt damit weder Date noch Bartender, bekommt dafür aber sehr zuverlässig einen tollen Drink. Das ist so positiv, das reicht eigentlich auch schon. Mehr muss niemand zum Negroni wissen oder gar schreiben, besonders nicht in der netzbasierten Vergänglichkeitsform eines Blogs. Weiterlesen

Image Credits: Patrick Schlieker.

Highland Park Odin

Odin revisited

Auf den Tag genau (!) vor fünf Monaten – mein Bifröst führt über die Ständlerstraße zum MVG Museum, dem Münchner Tempel für Nahverkehrsgeschichte und an drei Tagen (27. Februar – 1. März 2015) hochprozentige Thingstätte des Finest Spirits Festivals – endlich »Valhalla« zum Vierten: Highland Parks Odin jetzt auch zum Antrinken! Weiterlesen

Image Credits: Patrick Schlieker, Miguel Montfort.